19. PAUL-HOFHAIMER-TAGE
vom 3. bis 12. Juni 2005


M A T I N E E N



Michaela Riener

Anna Zauner-Pagitsch

Samstag, 04. Juni 2005
11.00 Uhr, Zeughaus am Turm

Matinee
DELIRIO AMOROSO
Two loves I have
Lieder und Musik aus dem England
von John Dowland


Eine musikalische Reise ins England des 17.Jahrhunderts. „Come again: Sweet Love .....“, der Saal wird verdunkelt und verzaubert sich in ein englisches Schloss. Die Lieder werden vorgetragen als wären sie von einer Dame in einer Kammer gesungen. Wie aus einer versunkenen Welt der englischen Noblesse klingen die Solostücke auf der Barockharfe. Das intime und zarte Timbre der Arpa dopia eignet sich hervorragend für das Nachempfinden der Lautenmusik der frühbarocken Kompositionen.

Michaela Riener, Mezzosopran Anna Zauner-Pagitsch, Arpa dopia (Barockharfe)


Eintritt :


€ 12,- / * € 10,-


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ÜBERSICHT



Chiara Massini

Elena Ikonomu

Sonntag, 05. Juni 2005
11.00 Uhr, Zeughaus am Turm

Matinee
LE CARILLON

Musik großer Meister für Viola da Gamba
und Cembalo
Johann Sebastian Bach, Marin Marais,
Carl Friedrich Abel u.a.


Carl Friedrich Abel, ein Zeit- und Schaffensgenosse von Johann Christian Bach im London des späten 18. Jahrhunderts, gilt als der letzte große Gambenvirtuose damaliger Zeit. Danach musste das Instrument dem klangvolleren Klang der Geige und ihres Verwandten, dem Cello, weichen. Dieses Programm soll die Intimität und Eleganz der Viola da Gamba, einem so beliebten Instrument barocker Höfe, wieder lebendig und erfahrbar machen.
Suiten und Sonaten von Marin Marais, Johann Schenck, Johann Sebastian Bach und Carl Friedrich Abel dokumentieren die Geschichte der Gambe im Laufe eines Jahrhunderts. Unverzichtbarer Partner dabei ist das Cembalo, welches auch in Solostücken zu hören sein wird.

Chiara Massini, Cembalo Elena Ikonomu, Viola da Gamba


Eintritt :


€ 12,- / * € 10,-


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ÜBERSICHT



Samstag, 11. Juni 2005
11.00 Uhr, Zeughaus am Turm

Matinee
"zwischensaiten"

Musik- und Tanzimprovisation


Das Leben besteht aus Verkettungen von Bewegungen. Ein fein verwobenes pulsierendes Netz spannt sich von Atom zu Atom, von Molekül zu Molekül, von Zelle zu Zelle, von Organismus zu Organismus. Direkt und indirekt wirken Impulse auf dieses Zusammenspiel und setzten sich fort.

Erzeugt werden Bilder in Klängen und Bewegung, erzählt werden Geschichten der Einheit und Zweiheit, der Begegnung und dem was zwischen einer Begegnung ist. Spontanität und gestalteter Moment wirken in einer unmittelbaren Symbiose, zwischen den Akteuren, dem Raum und dem Publikum, welche sich in jedem Augenblick wandelt und entwickelt.

Katharina Schrott und
Susanne Rebholz
, Tanz, Choreographie

Anneliese Schneider, Klavier, Cello


Eintritt :


€ 12,- / * € 10,-


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ÜBERSICHT



Maria Hauer

Kristian Musser

Franz Schmuck

Sonntag, 12. Juni 2005
11.00 Uhr, Zeughaus am Turm

Matinee
CANTIGAS DE SANTA MARIA
Katalanische Mariengesänge
aus dem 13. Jhdt.


Die Bedeutung der galizisch-portugisischen Dichtung steht an vorderster Stelle der mittelalterlichen Lieddichtung Europas. Die Melodien passen sich dem burlesken und leidenschaftlichen Ton der Texte an. Besonders Alfons X. (1221-1284) widmete sich dem Choralgesang, an seinem Hofe trafen sich Troubadours maurischer, jüdischer und christlicher Herkunft. In seinen Palästen in Toledo und Sevilla scheint das Repertoire der Cantigas de Santa Maria geschrieben worden zu sein.

Es sind lyrische und erzählende Lieder (Überlieferungen, Wunderberichte,..), Bitt- und Danklieder. Sie gelten aufgrund ihrer literarischen Vielfalt und ihrer musikalischen Gestaltung wegen als das bedeutenste Corpus der geistlichen Liedkunst des Mittelalters.

Maria Hauer, Sopran Kristian Musser, Oud
Franz Schmuck
, Percussion


Eintritt :


€ 12,- / * € 10,-


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