25. PAUL-HOFHAIMER-TAGE
vom 27. Mai bis 04. Juni 2011


C H O R-
O R C H E S T E R-
S O L O K O N Z E R T E



Helmut Jasbar

Freitag, 27. Mai 2011
20.00 Uhr, Produktionshalle Fa. k-tec

Eröffnung & Konzert

Eröffnung durch Helmut JASBAR
Musiker, Komponist, Musikjournalist




Camerata Salzburg
Bach und Söhne

Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784)
Symphonie in F-Dur Falck 67
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Konzert für Violine und Oboe d-Moll BWV 1060
Musikalisches Opfer, Ricercare a 6 BWV 1079
Violinkonzert a-Moll BWV 1041
Carl Phillip Emanuel Bach (1714-1788)
Symphonie in Es-Dur Wq 179


CAMERATA SALZBURG

Katja Lämmermann, Violine, Leitung
Louise Pellerin, Oboe


Mehr als 50 Jahre Orchestergeschichte ließen die Camerata zu einem traditionsreichen Kammerorchester reifen, das aus jungen, motivierten Musikern besteht, „die mit einem Engagement und einer Spielfreude musizieren, die ansteckend wirken ..." Neue Zürcher Zeitung

So wie das Ensemble in alle Welt reist, repräsentiert es diese Welt in sich selbst. Aus über 20 Nationalitäten setzt sich hier ein Spiegelbild der Kulturen zusammen, vereint in der universellen Sprache der Musik.
Gastauftritte führen die Camerata unter anderem nach Mexiko und China, sowie in zahlreiche europäische Länder.
Etablierte Fixpunkte sind neben den regelmäßigen Auftritten bei den Salzburger Festspielen, der Salzburger Mozartwoche und den Abonnementkonzerten in Salzburg sowie mit dem Wiener Konzerthaus programmierte Konzerte.


Eintritt : 


Kat. A  € 28,- / * € 24,-      Kat. B  € 24,- / * € 20,- 

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Birds of Vienna

Samstag, 28. Mai 2011
18.00 Uhr, Schloss Höch, Flachau

Konzert

Landschaft mit Schubert
Werke von Schubert, Schönberg, Jasbar u.a.

BIRDS OF VIENNA


Schuberts volkstümliche musikalische Seite wird in einen neuen Hörkontext gestellt: indem man die Ländler, diese prägnanten, fast aphoristischen Miniaturen von ihrem gewohnten Korsett der leichten, unverbindlichen Unterhaltungsmusik befreit, wird eine neue Aufmerksamkeit, ein „Aufhorchen“ möglich. Die Ländler zeigen sich als das, was sie sind: brüchige Miniaturen voll Melancholie, modern in ihrem flüchtigen, skizzenhaften Gestus, dem japanischen Haiku näher als dem Tanz. Als wäre ihre Welt nicht vor, sondern nach der Moderne angesiedelt.

Helmut Jasbar lebt in Wien und arbeitet als Musiker, Komponist, Autor und Musikdramaturg. Als Gitarrist gastiert er international, sowohl in klassischem als auch in Jazz-Kontext. Gestalter von Ö1 Sendungen wie  "Pasticcio“, „Spielräume“ oder „zeitton“. Seine Kompositionen für Musiktheater mit Mitwirkenden wie Peter Matic oder Karl Markovics wurden 2009 vom Theater an der Wien, beim Carinthischen Sommer und beim Brucknerfest  (ur)aufgeführt. 

Heidelinde Gratzl, Akkordeon
Melissa Coleman
, Violoncello
Helmut Jasbar, Gitarre
Arrangement, Komposition, Moderation


Eintritt :


€ 18,- / * € 14,-

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PichlerTruhlarMusic

Sonntag, 29. Mai 2011
11.00 Uhr, Zeughaus am Turm

Matinee

Crossing Over !

PICHLER:TRUHLAR:MUSIK


Schon einmal die „Mondscheinsonate“ gehört? 
Und „smoke on the water“? 

Oder die Melodie von „Pippi Langstrumpf“? 
Ok …. aber zusammen? 

Bei Pichler & Truhlar klingen die Stücke etwas anders. Unterschiedliche Stilrichtungen werden gleichzeitig kombiniert und raffiniert durcheinander interpretiert. Voller Leben, Kontraste, Farbe und Witz. Aber immer mit Respekt vor den alten und neuen Meistern. Heraus kommt eine poppige Melange mit jazzigem Schaum, ein Cocktail aus Klassik, Folklore, Soft-Hard-und Ba-Rock.

Roland Pichler und Ivo Truhlar schöpfen aus ihren musikalischen Erfahrungen und mischen gekonnt und humorvoll Folkloremusik mit Jazz, Rock, Pop, Klassik und bieten dabei dem Zuhörer nicht nur einen musikalischen Genuss, sondern auch eine überraschungsvolle Unterhaltung.

Roland Pichler, Klarinette, Bassklarinette,
Sopransaxophon, Kazoo, Vocals
Ivo Truhlar, Gitarre, Balalajka
Tambourin, Vocals


Eintritt : 


€ 18,- / * € 14,-

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Hofhaimer- Chor und Orchester

Sonntag, 29. Mai 2011
19.00 Uhr, Produktionshalle Fa. k-tec

Chor- Orchesterkonzert

Giuseppe Verdi (1813-1901)

Messa da Requiem


HOFHAIMER ORCHESTER u -CHOR
Bernhard Schneider, Leitung

Verdis "Requiem" gehört zu den größten Chorwerken überhaupt. 
Die durch persönliche Erfahrungen immer wieder hervorgerufene spirituelle Auseinandersetzung mit dem Tod bildet ein zentrales Thema bei Verdi. Rossinis Tod 1863 löste die Idee aus, eine Totenmesse durch mehrere führende italienische Komponisten schreiben zu lassen. Das bringt ein erstes "Libera me" aus Verdis Hand. Als dann 1873 Manzoni stirbt, dessen "Promessi sposi" mit Dantes "Göttlicher Komödie" und der Bibel zu Verdis ständiger Lektüre gehörten, schlägt Verdi seinem Verleger Ricordi in Mailand die Komposition einer eigenen Totenmesse vor. 
Das "Requiem" wird zum bleibenden Erfolg.


17.00 Uhr, Zeughaus am Turm:
Einführung durch Prof. Dr. Jürg Stenzl - Eintritt frei !

Antonia Gust, Sopran
Eva Leitner, Alt
Taylan Memioglu, Tenor
Thomas Mayr, Bass

Hofhaimer Projektchor
Hofhaimer Orchester,


Bernhard Schneider, Gesamtleitung


Eintritt :


Kat. A  € 28,- / * € 24,-      Kat. B  € 24,- / * € 20,-

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Georg Oberauer


Mittwoch, 01. Juni 2011
18.00 Uhr, Stadtpfarrkirche Radstadt

Orgel . 18

Französische Orgelmusik

Werke von Jehan Alain und Marcel Dupre`

Georg OBERAUER, Orgel


Georg Oberauer studierte von 2006 – 2011 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart Kirchenmusik-B und Instrumentalpädagogik, derzeit Studium für Konzertfach Orgel.


Eintritt :


frei

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Ingrid Marsoner


Mittwoch, 01. Juni 2011
20.00 Uhr, Zeughaus am Turm

Konzert

Johann Sebastian Bach
(1685-1750)
Goldberg-Variationen


Ingrid MARSONER, Klavier


Erst kürzlich hat die in Graz aufgewachsene und in Wien lebende Künstlerin Bachs Goldberg-Variationen auf CD herausgebracht und schon wenige Wochen nach Erscheinen derselben viel internationales Lob erfahren: „Mit Glenn Gould in einem Paralleluniversum“  und  „hinreißend schön“  schwärmt das Nürnberger Stadtmagazin, als „spektakulär, aufgrund ihrer Klarheit und poetischen Energie“ beschreibt die Tiroler Tageszeitung die Interpretation. Und das renommierten Fachmagazin BÜHNE notiert: „Nur wer eine wirklich innige Beziehung zu Bach hat, kann die Goldberg-Variationen so schnörkellos und so wundervoll schlicht spielen wie Ingrid Marsoner. Dass gerade darin die große Kunst besteht, ist kein Geheimnis...“ 

Ingrid Marsoner begann ihr Studium an der Grazer Musikhochschule und setzte es in Wien fort. Sie gibt regelmäßig Solorecitals in vielen Ländern Europas, USA, Südamerika, Asien und Afrika, in Konzerthäusern wie dem Wiener Musikverein, dem Wiener Konzerthaus oder der Carnegie Hall. Auftritte bei renommierten Festivals wie den Wiener Festwochen, der Styriarte oder den „Dame Myra Hess Memorial Concert Series live für WFMT“ in Chicago.


Eintritt :


€ 18,- / * € 14,-

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Minetti Quartett

Donnerstag, 02. Juni 2011
18.00 Uhr, Schloss Höch, Flachau

Konzert

Joseph Haydn (1732-1809)
Streichquartett B-Dur Op.64/3
Karol Szymanowski (1882-1937)
Streichquartett Nr. 2 Op. 56
Franz Schubert (1797-1828)
Streichquartett a-Moll D 80 "Rosamunde"


MINETTI QUARTETT



„Das Minetti Quartett ist eine musikalische Sensation aus Österreich” titulierte Der Tagesspiegel nach dem Debüt des Minetti Quartetts in der Berliner Philharmonie 2009. „Die Jugendfrische der Interpreten bezaubert seit 2003 das Publikum. Da sind Spitzenmusiker mit Verve und Engagement am Werk und laden die Musik der Klassiker und Romantiker fürs neue Jahrtausend mit frischer Energie auf“. Die Presse

Spätestens seit das Minetti Quartett in der Saison 2008/09 im Rahmen des „rising stars“ Zyklus in den bedeutendsten europäischen Konzertsälen, darunter die Kölner Philharmonie, Concertgebouw Amsterdam, Palais des Beaux Arts Brüssel, Festspielhaus Baden-Baden, Mozarteum Salzburg und Wiener Musikverein, auftrat, begeistert es Publikum und Presse gleichermaßen.

Maria Ehmer, Violine
Anna Knopp, Violine
Milan Milojicic, Viola
Leonhard Roczek, Violoncello


Eintritt :


€ 18,- / * € 14,-

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Georg Oberauer


Freitag, 03. Juni 2011
18.00 Uhr, Stadtpfarrkirche Radstadt

Orgel . 18

Deutsch-romantische Orgelmusik
Werke von Franz Liszt, Max Reger, Franz Schmidt, Robert Schumann

Georg OBERAUER, Orgel


Georg Oberauer studierte von 2006 – 2011 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart Kirchenmusik-B und Instrumentalpädagogik, derzeit Studium für Konzertfach Orgel.


Eintritt :


frei

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Ensemble Cinquecento

Freitag, 03. Juni 2011
20.00 Uhr, Klosterkirche Radstadt

Konzert

Musica Invictissima
Geistliche Vokalmusik des 16. Jhdts. von den Habsburgischen Hofkapellen in Wien und Graz
Werke von Simone Gatto, Francesco Rovigo, Johannes De Cleve, Jacobus Vaet, Ludwig Senfl u.a.


ENSEMBLE CINQUECENTO


Das Ensemble Cinquecento, dessen Name sich vom italienischen Begriff für das 16. Jahrhundert herleitet, folgt in seiner paneuropäischen Struktur dem Vorbild der kaiserlichen Hofkapellen zur Mitte des letzten Jahrtausends. In dieser Blütezeit bezogen die höfischen Kapellen hochqualifizierte Musiker aus den wichtigsten musikalischen Institutionen ganz Europas. Dementsprechend stammen auch die Sänger dieses Ensembles aus 5 verschiedenen Staaten – Österreich, Belgien, England, Deutschland und Schweiz.

Erklärtes Ziel des im Oktober 2004 gegründeten Ensembles ist es, das vielfältige Repertoire des sechzehnten Jahrhunderts, und die darin Anwendung findenden verschiedenen Kompositionsstile zu erhellen und dem heutigen Publikum näher zu bringen. Besondere Aufmerksamkeit wird hierbei der noch weitgehend unbekannten polyphonen Musik des kaiserlichen Hofes geschenkt.


Jakob Huppmann, Countertenor
Tore Tom Denys, Thomas Kühne, Tenor
Tim Scott Whiteley, Bariton
Ulfried Staber, Bass


Eintritt :


€ 18,- / * € 14,-

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Barbara Romen, Gunter Schneider

Samstag, 04. Juni 2011
17.00 Uhr, Schloss Höch, Flachau

Konzert

Traditional Alpine Music from the 22nd Century

Barbara ROMEN, Gunter SCHNEIDER



Barbara Romen und Gunter Schneider arbeiten seit vielen Jahren als Interpreten Neuer Musik, als Komponisten und Improvisatoren zusammen. Besondere Beachtung fand ihre Interpretation von Helmut Lachenmanns "Salut für Caudwell für zwei Gitarristen", die auch zu einer Zusammenarbeit mit dem Choreografen Xavier LeRoy führte. Konzerte bei wichtigen Festivals Neuer Musik (Wien Modern, Klangspuren Schwaz, Osterfestival Innsbruck...), und den USA und Japan. 

„Was für eine Vision! 
Barbara Romen und Gunter Schneider zeigen uns jetzt schon, was für sie die „Traditional Alpine Music from the 22nd Century“ ist: kein futuristischer DJ Ötzi, sondern eine filigrane Stubenmusik in 15 namenlosen Stücken, die alle Klangmöglichkeiten von Gitarre und dem hackbrettähnlichen Dulcimer ausschöpft und dabei verspielte Rhythmik mit ausgedehnten Klangflächen kombiniert. Schade, dass es so wohl nicht werden wird. Aber den Pasticciopreis hat die charmante Zeitreise allemal verdient“.
Der Falter 

Barbara Romen, Hackbrett, Dulcimer Gunter Schneider, Gitarre


Eintritt :


€ 18,- / * € 14,-   Kombikarte für beide Abendkonzerte  € 28,- / * € 22,-

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Ensemble Col Basso

Samstag, 04. Juni 2011
20.00 Uhr, Schloss Höch, Flachau

Konzert

W.A. Mozart (1756-1791)
Streichquartett G-Dur KV 387
Richard Stauss (1864-1949)
Till Eulenspiegel einmal anders
Franz Schubert (1797-1828)
Oktett in F-Dur D 803 op.post. 166


ENSEMBLE COL BASSO



Das aus Mitgliedern des Mozarteum Orchesters bestehende Ensemble wurde 1991 in Salzburg gegründet. Das Ensemble Col Basso hat sich spezialisiert, Kammermusik mit Kontrabass in verschiedensten Instrumentalbesetzungen - vom Duett bis zum Oktett - zu spielen. Das Repertoire des Ensembles ist dadurch sehr vielseitig und spannt sich vom Barock bis zu zeitgenössischen Auftragswerken, die speziell für das Col Basso geschrieben wurden.

Große Erfolge konnte das Ensemble bereits in vielen Konzertsälen Europas und Japans sowie den Vereinigten Arabischen Emiraten und Katar feiern.

Carsten Neumann, Rudolf Hollinetz, Violine
Werner Christof, Viola

Florian Simma, Violoncello
Erich Hehenberger,
Kontrabass
Herbert Hofer, Klarinette
Philipp Tutzer, Fagott

Markus Hauser, Horn


Eintritt :


€ 18,- / * € 14,-   Kombikarte für beide Abendkonzerte  € 28,- / * € 22,-

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