Birds of Vienna ist die
englische Ableitung des wienerischen Ausdrucks „a sötena
Vogl“ für etwas seltsame, schrullige Menschen. Birds of
Vienna setzt sich zusammen aus fünf Künstler, deren
Biografien sich lesen, wie eine Reise über den Globus, an
der Seite von namhaften Musikern, Komponisten und Tanzkoryphäen.
Helmut Jaspar auf der
Gitarre wird begleitet von Kontrabass (Sascha Lackner),
Schlagzeug (Rainer Deixler) und Akkordeon (Heidelinde Gratzl)
und begeistert das Publikum mit jazzigen Rhythmen und
bildhaften Einführungen zu den Stücken. Die Musik ist geprägt
von Leichtigkeit, Lockerheit und Lässigkeit. Als plötzlich
Sabine Hasicka die Bühne betritt, recken alle im Publikum
ihre Köpfe, die letzte Reihe steht sogar auf. Die Stepptänzerin
schleudert zu Tangotönen ihre Füße über das Parkett. Im
Gesicht ist ihr die Anstrengung nicht anzukennen, auch
scheinen ihre Beine mit einer unglaublichen Leichtigkeit über
den Boden zu fliegen. Dementsprechend begeistert gestalten
sich die Zurufe aus dem Publikum.
Das romantische
Ambiente im Schloss Höch, gepaart mit den Interpretationen
der Birds of Vienna von bspw. The Police, aber auch typisch
afrikanischen und wienerischen Stücken, bilden einen
unvergesslichen Abend, der eindeutig im Sinne des Gelächters
steht.
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